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Wissenswertes

über die ambulante Anästhesie

Der Vorteil einer ambulanten Anästhesie liegt in der Tatsache, dass man die Nächte vor und nach der Operation in seiner gewohnten Umgebung verbringen kann. Allerdings müssen Sie im Gegensatz zum Krankenhaus den Zimmerservice vorher selbst organisieren!

Ihr Operateur erklärt Ihnen den Ablauf am Tag der Operation und worauf  Sie alles achten müssen. Wichtig ist, dass Sie rechtzeitig vor dem Eingriff einen Termin beim Hausarzt vereinbaren. Er wird Sie vor dem Eingriff gründlich untersuchen und eventuell eine Blutuntersuchung oder ein EKG durchführen.

Bitte lesen Sie das Merkblatt „Hinweise zur Durchführung ambulanter Eingriffe“ zuhause aufmerksam durch und befolgen Sie die Hinweise. Bringen sie es ausgefüllt zusammen mit dem ausgefüllten „Fragebogen zur Krankengeschichte“ am Tag der Operation  mit.

Erscheinen Sie am Tag der Operation nüchtern! Beachten Sie dabei die Vorgaben auf dem Merkblatt „Hinweise zur Durchführung ambulanter Eingriffe“.

Da Sie in den ersten 24 Stunden nach der Narkose nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, müssen Sie sich um eine Person kümmern, die Sie wieder nach Hause bringt. Sie können sich auch von einem Taxi abholen lassen, aber bitte bedenken Sie, dass Sie in den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff nicht alleine sein dürfen. Eine erwachsene Person muss sich ständig in Ihrer Nähe aufhalten!

Wir führen unsere Allgemeinanästhesien als TIVA (total intravenous anaesthesia) durch. Dabei erhalten Sie alle Medikamente, über eine Vene. Kinder schlafen durch ein Narkosegas/Sauerstoffgemisch ein, das über eine Maske eingeatmet wird. Erst wenn die Kinder schlafen wird eine Vene punktiert und die Narkose als TIVA fortgeführt.

Nach dem Eingriff  müssen Sie sich für 24 Stunden schonen und Anstrengungen vermeiden, auch wenn Sie sich fit fühlen!